D A N K B A R K E I T ist der Raum,
in dem wir für alles, was wir sind und was wir haben, dankbar sind.
Ohne etwas davon zu bewerten.
Willst Du einen gesunden und vitalen Körper haben?
Bist du dankbar für deinen Körper?
Genauso, wie er jetzt gerade ist?
Die Sache ist nämlich die: Wenn du für deinen Körper nicht dankbar bist, hast du an dieser Stelle keine Bereitschaft, den Körper zu empfangen, den du dir wünschst. Sind wir im Widerstand gegen etwas, erschaffen wir genau genommen mehr von dem, was wir ja eigentlich nicht haben wollen. Logisch, oder? 😉
Wovon willst du mehr in deinem Leben?
Wenn du für alles das, was du aktuell gerade hast (völlig egal wie wenig das sein mag oder wie viel) nicht dankbar bist, hast du hier keine Bereitschaft, mehr zu empfangen.
Dankbarkeit = Empfangen
Oops. Vielleicht ist deine Ansicht hier: „Na klar, wenn ich erstmal einen gesunden Körper habe, dann kann ich bestimmt dankbar für ihn sein.“
Wie viel TUST du, um mehr zu haben? Wie hart arbeitest du für „mehr“?
Wenn wir etwas nicht haben, welches wir jedoch gerne hätten, müssen wir erstmal etwas dafür tun, um es eines Tages zu haben. So haben wir es gelernt. Und wenden es genauso auch an.
- Ohne Fleiß keinen Preis.
- Von nichts kommt nichts.
- Keiner wird reich über Nacht.
- Das Leben ist ein Kampf.
Mit diesen Glaubenssätzen war ich fast mein ganzes Leben lang unterwegs. Immer hatte es die Energie von harter Arbeit. Von nichts kommt eben auch nichts. Das hatte ich gelernt. Meistens kam ich nicht dort an, wohin ich wollte.
Um z.B. einen gesunden Körper zu haben, ernährte ich mich gesund. Ich meine dieses „gesund“, welches andere gerade für gesund hielten. Und in den Medien hat sich das über die Jahrzehnte ja immer wieder geändert. Ich machte Sport. Bewertete mich, wenn ich keinen machte und lebte immer mit einem schlechten Gewissen, es nicht richtig hinzubekommen.
Betrachte ich jetzt mal meinen Lebensweg durch die Brille Dankbarkeit = Empfangen, WOW. Klar war ich dankbar für alles, was gut lief und schön war. Darüber hinaus war ich viel zu sehr mit dem „TUN, um es zu haben“ beschäftigt und dem Ankommen. Ich hatte kein Gespür dafür, dankbar für meinen Körper zu sein.
Wie denn auch, denn mein Körper war definitiv nicht so, wie ich ihn haben wollte!
Während ich dies gerade schreibe, wird mit total schwindelig und es ist für mich so offensichtlich, dass all das nirgendwo hinführen konnte. Meine Ansicht kreiert meine Realität. Meine Ansicht war stets, ich muss etwas tun. Und ich bekam mehr davon und tat mehr. Hamsterrad … hat nicht wirklich etwas mit Spaß zu tun.
Was wäre, wenn du Dankbarkeit in jedem Augenblick einfach wählen könntest?
Genau genommen musst du gar nichts dafür tun, um dankbar zu sein.
Absolut nichts.
Du kannst es einfach sein.
Jetzt.
Dankbar für diesen Moment, während du diese Zeilen liest.
Ich bin dir dankbar dafür ❤️
Dankbar für deine Augen, dass du sie lesen kannst.
Dankbar für den Stuhl, auf dem du vielleicht gerade sitzt.
Vielleicht sitzt du draußen und hörst die Vögel zwitschern, so wie ich gerade.
Dankbar für den leckeren Kaffee oder Tee, der neben dir steht.
Wie fühlst du dich, wenn du dankbar bist?
Ich fühle mich großartig, wenn ich dankbar bin. Und wenn ich mein Leben heute betrachte, bemerke ich, dass Dankbarkeit meine Seinsweise geworden ist. Egal, ob ich einen dieser Mist-Momente am Wickel habe oder etwas Wunderbares geschieht – ich sehe immer etwas, wofür ich gerade dankbar bin.
Und weißt du: Ich schaue aktiv danach.
Das ist meine Wahl.
Denn es ist mein Leben.
Und das will ich schön haben.
Auch letztes Jahr nach meinem schweren Sturz und den Schmerzen – ich war dankbar, dass mein Körper bleiben wollte. Dankbar für all die Menschen, die mir beigetragen haben und vieles mehr.
Und weißt du was? Ich weiß ganz sicher, dass genau dieser Raum der Dankbarkeit meinem Körper die Möglichkeit schenkte, so turboschnell zu heilen. Ha, und schon wieder bin ich dankbar, dass ich immer wieder die Dankbarkeit wähle 🙂 Ganz ehrlich, dieser Loop gefällt mir viel mehr als dieses Hamsterrad (siehe oben).
Wahl kreiert. Immer.
Das hast du hier ja sicherlich schon mal gelesen oder von mir gehört 😉
- Was wäre, wenn du heute wählst, dankbar zu sein?
- Erstmal nur heute? 😉
- Was wäre, wenn das auch noch Spaß macht?
- Was, wenn dankbar zu sein auch zu deiner Seinsweise wird und du damit deine Empfangsbereitschaft vergrößerst für ALLES, was du dir sonst noch so wünschst?
Was wäre, wenn der Zweck des Lebens darin bestünde, Spaß zu haben?
Ich freue mich auf dich.
Katharina
Leben darf einfach sein