In meinem Jahresrückblick 2024 nehme ich dich mit durch einige Stationen meines 2024. In diesem Jahr war alles drin. Und meistens alles auf einmal.
Wind von vorne, Rückenwind und mächtige Böen von allen Seiten. 2024 war das komplette Paket. Absolute Glücksmomente abgewechselt mit absoluten Katastrophen. Und so freue mich sehr, dass sich am
Ende des Jahres das meiste auf wundersame Weise sortiert hat. "Eins nach dem anderen" war früher mein Motto. 2024 lehrte mich sehr eindrücklich, Meister des Chaos zu werden. Ich habe jetzt eine
ganz gute Vorstellung davon, wie ein Jongleur 20 Bälle gleichzeitig in der Luft halten kann :-)
Und so stehe ich an diesem Jahresende noch fester auf dem Boden, noch stabiler, noch aufrechter. Denn eines ist klar in meinem Leben: Wann immer
mich etwas oder jemand umhaut: Ich mache daraus kein Drama mehr und bleibe nicht lange liegen. Während ich früher viel Zeit damit verbracht habe, erstmal nach dem Warum zu fragen, die
Vergangenheit aufzuräumen und in Ordnung zu bringen, geht es heute immer nur in eine Richtung: Vorwärts - egal, wie der Wind steht.
Was war mein roter Faden dieses Jahr? Die Gewissheit, dass immer noch viel mehr möglich ist, als mein Verstand mir im jeweiligen Moment weismachen wollte. Sie war mein Rettungsanker. Egal, welcher Mindf*ck in meinem Oberstübchen tobte. Was ist in jedem Moment unseres Lebens wirklich noch möglich, was wir uns oft gar nicht vorstellen können? Und so waren mir auch dieses Jahr all die Werkzeuge, die Teil meines Berufes als Therapeutin und Coach sind, mal wieder die liebsten und die wichtigsten Begleiter. Danke.
Irgendwie habe ich jedoch diese leise Ahnung und Wahrnehmung, dass mein stürmisches 2024 lediglich die Vorbereitung auf das war, was sich 2025 zeigen wird. Okay, ich bin bereit :-)
Und während ich meinen Jahresrückblick fertigstelle, tobt draußen ein grandioser Sturm. Draußen. Und das ist gut so :-)
Nachtrag: Silvester habe ich diesen Blogartikel veröffentlicht. Und immer wieder melden sich noch andere Erlebnisse, die auch noch mit rein wollen. Also wandelbar für einige Zeit. Hat dir der Jahresrückblick gefallen, schau gerne in ein paar Wochen noch mal vorbei.
Meine Themen und Highlights in 2024
Mein erstes Jahr am Meer – ein alter Traum wird wahr
Irgendwie wollte ich ja schon immer ans Meer. Bereits ab meinen 4. Lebensjahr durfte ich den Sommer mit meinen Großeltern und Bijou (Opa's Pudel) in Spanien am Meer verbringen. Wir fuhren mit Opa's VW Variant nach Benidorm und verbrachten dort 2-3 Monate, so dass ich braun wie eine Kaffeebohne nach Hause kam. Mit den Kindheitserinnerungen ist das ja so eine Sache, ob wir uns wirklich erinnern oder ob es eine Überlagerung von Erzählungen der Familie ist. Dennoch: Ich bin mir sicher, ich hatte am Meer jede Menge Spaß.
Auch mit meiner Mutter war ich meistens am Meer. Ob 2-3 Wochen in den Ferien oder auch nur mal sonntags – Erholung war immer garantiert. Zu meinem 18. Geburtstag durfte ich das erste Mal alleine mit einer Freundin in die Ferien: Mit Rainbow-Tours-Busreisen (24 Stunden eine Strecke!) an die Costa Dorada nach Spanien - ans Meer natürlich. Die letzten 15 Jahre lebte ich in Ahrensburg (Schleswig-Holstein) und nutze jede Gelegenheit, an die Ostsee zu fahren. Manchmal mietete ich mir in Scharbeutz oder Timmendorf auch nur für drei Stunden einen Strandkorb und arbeitete von dort aus – danke an den technologischen Fortschritt unserer Zeit ;-)
Okay, sorry, ich schweife ab. Seit gut 20 Jahren begleitete mich also die Frage: Wie kann es gehen, am Meer zu leben? Immer gab es einen Grund, warum es eben nicht so einfach geht. So machte ich also all diese vielen Jahre Urlaub am Meer – lange und kurze. Zahlte für diese wunderschönen Ferienwohnungen und Häuser viel Geld. Ende 2020 mietete ich mich das erste Mal in Eckernförde ein. Und war schlicht überwältigt und verliebt. In Endlich am Meer schrieb ich bereits darüber.
Was liebe ich denn so daran, am Meer zu sein?
Sobald ich am Wasser stehe und zum Horizont blicke, entspannt sich alles an und in mir. Gäbe es dazu ein Geräusch, wäre es z.B. wie ein Zischen, wenn zu viel Kohlensäure aus der Flasche weicht. Kiefer und Schultern senken sich von alleine. Einfach ausatmen. Am Meer bin ich am intensivsten mit der Erde verbunden. Als nimmt sie dort alles von mir, was schwer ist und belastet. Selbst das Hirn hört auf zu feuern. Und daher stellte ich mir immer wieder die Frage: Was braucht es, um immer hier sein zu können? Um jederzeit in kürzester Zeit hier stehen zu können?
Zu gut um wahr zu sein
Seit März 2024 lebe und arbeite ich nun also am Meer. Wenn ein so alter Traum in Erfüllung geht, müsste ja sofort alles prima sein. Dachte ich zumindest. Die Wahrheit ist, dass es doch einige Monate gedauert hat, bis ich meine Wohnung und das Leben hier am Meer wirklich komplett "in Besitz" nehmen konnte. Es war, als liefe da im Hintergrund noch immer ein alter Glaubenssatz, dass ich es nicht verdient hätte, so großartig zu wohnen. 200m zu Fuß vom Meer entfernt - muss ich mir das nicht doch erst so richtig erarbeiten??
Na klar, als Therapeutin und Coach für Persönlichkeitsentwicklung, Mindset-Veränderung und Gesundheit kenne ich mich damit natürlich aus. Jedoch bin ich hier ja auch auf meiner eigenen Reise und lerne jeden Tag dazu. Was für ein Glück!
Was habe ich hier also gelernt?
Wenn ich mit der Idee durch mein Leben laufe, ich habe etwas nicht verdient und muss mir das erst wirklich hart erarbeiten, dann passiert genau das. Selbsterfüllende Prophezeiungen. Meine Ausrichtung, immer nach Möglichkeiten zu schauen, änderte die Lage.
Echt erstaunlich, wie man sich selbst jede Menge Steine in den Weg legen kann, damit es bloß nicht zu leicht geht. Offensichtlich war ich nicht sofort bereit, dieses Geschenk, welches ich mir hier gemacht habe, zu 100% zu empfangen.
Anfang Juni sah ich beim Spazierengehen ein Schild vor einem Hotel stehen: "Ab 14. Juni hier Live-Übertragung der Fußball EM". Ich dachte, ach herrje, bin ich da schon wieder weg? ... Einige Momente später blieb ich verwundert stehen. Und musste lachen. Offensichtlich dachte etwas in mir, dass wir (mein Körper und ich) hier offensichtlich nur auf Urlaub sind und mal wieder diese tolle Ferienwohnung bald wieder verlassen müssen😂.
Dort leben, wo andere Urlaub machen.
Meinen ersten Einkauf im März machte ich an einem Sonntag und freute mich über die Vorzüge eines touristisch frequentieren Ortes: Eine belebte Einkaufsstraße - jeden Sonntag. Irgendwann so ab Juni vermied ich es, sonntags einzukaufen. Von Freunden, die am Meer leben, hörte ich oft: Hoffentlich ist es bald Herbst, dann haben wir den Ort wieder für uns :-) Abgefahren, wie voll es teilweise im Sommer war. Und doch freue ich mich für Eckernförde, die Ladenbesitzer und für die Menschen, die hier Urlaub machen. Meine Freundin hat hier ihren wunderschönen Laden und im Sommer ist da eben auch viel los.
Aber ja, ich gestehe, dass auch ich mich ein wenig gefreut habe, als es ruhiger wurde.
Wenn Fotos knipsen zum Zwang wird
Werde ich jemals am Meer sein können, ohne zwanghaft ein Foto machen zu müssen? Hoffentlich nicht! In Zeiten des unbegrenzten Speicherplatzes ist das auch nicht wirklich relevant.
Hier meine drei häufigsten Motive in 2024:
Blog like nobody's reading*
Schon immer habe ich gerne geschrieben. Sprache bereitete mir seit jeher Freude und fällt mir leicht. Meine Blog-Reise startete ich im Dezember 2020 mit dem Artikel Auftakt - mutig und gleichzeitig total unsicher, ob überhaupt jemand meine Texte lesen würde, weil es da draußen ja schon so unendlich viel Geschichten gibt.
An meinem diesjährigen Geburtstag im Sommer nahm ich am Online-Workshop „Sichtbarkeitsexplosion“ von *Judith Peters teil. Ihr Claim „Blog like nobody’s reading“ klang vielversprechend. Auch landete ich bei verschiedenen Recherchen immer wieder auf ihrer website. Und ehe ich mich versah, war ich wenige Tage danach Teil der TCS (The Content Society). Das Ziel: Jede Woche einen Blogartikel zu schreiben. Nun, das habe ich nicht wirklich erreicht. Zahlen sind nicht immer das Wichtigste. So hatte ich im letzten halben Jahr so viel mehr Freude an jedem einzelnen Artikel, den ich geschrieben habe. Nicht alle haben es bis zum Veröffentlichen-Button geschafft. Aber bin ich noch nie zuvor so oft auf meinen Blog angesprochen worden und das in den lustigsten Situationen. Der spaßigste Artikel war (auch für mich) zweifelsohne meine Fun Facts über mich. Punkt 38 erwähnte ich meinen ehemaligen Kollegen aus der Öffentlichkeitsarbeit. Nachdem ich diesen Artikel veröffentlicht hatte, machte ich mich auf die Suche nach ihm. Und traf ihn nach ewigen Jahren wieder. Bloggen verbindet.
Zwischendurch frage ich mich immer mal wieder, ob das alles überhaupt jemand liest. Während ich nun hier meinen Jahresrückblick schreibe, bemerke ich, dass ich das alles aber auch für mich schreibe. Ist es selbstverliebt oder eingebildet, wenn ich mich hier oute, dass ich den einen oder anderen meiner Blogartikel immer noch gerne lese? Und wenn schon. Meine Welt wird bunter, wenn ich über mich lachen kann.
Bloggen bedeutet für mich Weiterentwicklung. Mehr Klarheit für das zu bekommen, was ich tue. Wenn ein Blogartikel sich quasi von selbst schreibt, dann weiß ich, hier bin ich in meinem Element der Freude. Das bin ich. Bloggen ist eine Haltung.
Wenn dich das anpingt und du wissen möchtest, wie es mir in der TCS bei Judith gefällt, kontaktiere mich sehr gerne.
Im letzten halben Jahr habe ich mich trotz der Freude total verzettelt. Es kamen zu viele sehr gute Ideen für Blogartikel. Jetzt habe ich
noch mehr Entwürfe als vorher, der Plan war hier ein anderer. Jedoch weiß ich eins: Nichts davon ist verloren. Es ist so, als gehe ich einige Schritte zurück, um Anlauf auf 2025 zu nehmen
:-)
Was ist also das Geschenk dieses Blog-Projekts in der TCS für mich?
Immer wieder aus meiner Komfortzone der eingeschränkten Sichtbarkeit zu springen. Nicht immer angenehm. Aber im Laufe dieses Jahres habe ich einige dieser Sprünge gemacht und mittlerweile tatsächlich Gefallen daran gefunden. Und die Reise geht weiter und habe nichts dagegen, immer mehr zu einem Komfortzonen-Sprenger-Junkie zu werden. Wäre dies ein Podcast, würdest du mich jetzt lachen hören :-)
(Neue) Technologien - der Feind?
Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich generell neugierig bin. Wenn es allerdings um neue Technik geht, bin ich meistens ein echter Spätzünder. Ein ehemaliger Freund schenkte mir mal ein Tom-Tom-Navigationsgerät. Ich fragte ihn, ob er die Quittung noch hätte, denn ich würde das nicht benutzen. Er sagte, ich solle es einfach ein Jahr liegen lassen, dann würde ich es bestimmt ins Auto holen. Recht hatte er, genauso war es dann auch :-)
Mein YouTube Kanal
YouTube gibt es seit 2005. Im März 2024 habe ich meinen eigenen YouTube Kanal gestartet. Drei Jahre hatte ich das schon auf dem Plan. Ich hatte jedoch eine Aversion zu Google und Co. Dann sagte eine Kollegin dieses Jahr zu mir: Wie wäre es, wenn du Google zu deinem Vorteil nutzen würdest? Yes. Der Knoten war geplatzt. Dann dauerte es gerade mal zwei Stunden und alles war eingerichtet. Ich liebe Technik. Allerdings erst und nur, wenn ich Lust dazu habe.
Künstliche Intelligenz (KI)
Dieses Thema ist omnipräsent. Auch hier hatte ich bis vor kurzem jede Menge Ansichten und Vorbehalte. Als ich mit meinem Blog-Projekt im Juli startete, kam natürlich auch das Thema KI auf den Tisch. Alles zog sich in mir zusammen. Die Arme verschränkten sich vor meinem Körper: "Ohne mich. Das mache ich nicht. Ich lasse meine Blog-Artikel doch nicht von der KI schreiben etc."
Interessant war, dass ich mir meines Widerstandes sehr schnell bewusst wurde und die Mauern sprengte und sagte: Okay, ich höre jetzt einfach mal zu und drehe meine Neugierde auf. Wenige Zeit später saß ich u.a. in einem Vortrag über KI und sprach mit Freunden darüber, die eine ganz andere Haltung dazu hatten. Und ich lauschte gespannt und neugierig.
Für mich ist die KI heute ein sehr inspirierendes Tool, um z.B. Synonyme für ein Wort zu finden. Sie trägt alles, was sie zu einer Frage in ihrer Datenbank hat, in unglaublicher Geschwindigkeit zusammen. Ich bin immer wieder erstaunt und dankbar. Und es macht sogar Spaß. Als Nutzer haben wir hier aus meiner Sicht eine große Verantwortung: Mit unseren Fragen und Themen (in meinem Fall Bewusstsein, mentale und physische Gesundheit, Wachstum, Persönlichkeitsentwicklung etc.) füttern wir die Datenbanken und haben so auch einen großen Einfluss am Anteil der gespeicherten Themen. Und ich mag es tatsächlich, die KI freundlich anzusprechen und mich für die Beiträge zu bedanken. Ich wünsche mir eine Welt und eine Kommunikation auf Augenhöhe. Und die KI gehört mittlerweile dazu.
Plötzlich war es Eisbaden - einfach so passiert
Das morgendliche Baden begann irgendwann im Mai oder Juni. Inspiriert von meinem eigenen Blogartikel Soll ich's wirklich machen... dachte ich, nun lebe ich ja am Meer (200m zu Fuß), dann muss ich morgens auch zum Strand. So wurde es zu einem neuen Ritual, mit meinem Strandstuhl, einer Decke, Kaffee und Frühstück runter zu gehen. Vom Im-Meer-Baden war ich da noch weit entfernt.
An einem schönen Morgen kam eine Lady zum Strand, ging schnurstracks zum Wasser. Zog Jacke, Pulli und Jeans aus, legte alles in den Sand und ging ins Wasser. Drehte ein paar Runden, kam wieder raus, trocknete sich ab und zog sich wieder an. Ich saß da mit offenen Mund. Denn sie tat das, was ich eigentlich schon die ganze Zeit machen wollte. Mich aber nicht traute nach dem Motto: Achtung, du verlässt hier deine Komfortzone und das ist gefährlich und unbequem! Und mit einem fröhlichen Lächeln verließ sie den Strand.
Am nächsten Morgen begann ich, morgens schwimmen zu gehen. Und jetzt, ein halbes Jahr später, muss ich morgens immer noch entscheiden, schwimmen zu gehen. Gestern war hier totaler Sturm. Da ging ich nicht. Und es fehlt mir heute schon den ganzen Tag!
Hätte mir jedoch im Sommer jemand gesagt, ich würde auch bei aktuell 3-4 Grad Wassertemperatur noch immer morgens im Meer baden gehen ... Absolut NEIN! Nicht, dass ich eine Frostbeule bin, ich mag aber lieber Wärme. Deshalb mag ich auch keinen Skiurlaub. Und umso erstaunlicher ist es auch für mich selbst, wenn ich mit Mütze und Bikini aus dem kalten Nass komme und es bei 2-8 Grad Lufttemperatur irgendwie gar nicht so kalt finde. Und für mich als Körpertherapeutin sehr wichtig: Mein Körper liebt es! Sehr hilfreich, denn ER muss ja auch ins Wasser :-)
Bye Bye: Praxis Lessingstraße 2
Wenn die Ankündigung kommt, dass etwas zu Ende geht, fühlt es sich erstmal nicht wirklich angenehm an. Auch ich kenne das
aus meinem Leben allzu gut. Früher hatte ich dann erstmal ein paar schlaflose Nächte. Und immer mehr Spannung
im Kiefer. Denn ich musste das ja erst alles durchdenken und in alle Richtungen durchkauen.
Hat sich hier was verändert? Definitiv ja.
Als sich dieses Jahr das Ende meines Hamburger Praxisraumes in der Lessingstraße ankündigte, wurde mir mulmig. Mein Praxisraum, in dem ich meine Klienten seit
mehr als sieben Jahren empfangen durfte, war mir eine vertraute Arbeitsgrundlage geworden. Ein Teil meiner bequemen Komfortzone. Werden alle mitkommen? Und finde ich überhaupt was Neues? Es
spürte sich an, als würde man mir etwas wegnehmen.
Stopp mal. Ich fragte mich: "Ist das die Veränderung, nach der ich gefragt habe?"
Es kam ein absolut klares und leichtes Ja!
Mein ganzer Körper entspannte sich sofort.
Fast vergessen hatte ich nämlich, dass ich bereits letztes Jahr mit der Idee neuer Räumlichkeiten spielte. Tadaaaaa! Das Universum hat mal wieder
geliefert.
Hello: Neue Räume in Hamburg und Eckernförde
Neue Möglichkeiten in Hamburg
Nun findest du mich in der Karlstraße 37 auf der schönen Uhlenhorst in den Räumen von Johannes Fetzer (Osteopathie und Physiotherapie). In diesen Räumen gebe ich schon seit zwei Jahren meist meine Kurse.
Lustig finde ich noch immer, dass ich 2005 die Idee hatte, mich zur Physiotherapeutin ausbilden zu lassen. Denn Körperarbeit fand ich schon immer unglaublich faszinierend. Ich liebe diese Praxen und die vorhandenen Utensilien.
Weißt du eigentlich, dass einer meiner Schwerpunkte Körperorientierte Psychotherapie und Psychosomatik ist?
Dieses Feld begeistert mich nun schon gut 15 Jahre. Wenn Symptome und Schmerzen das Leben zur Hölle machen und die Ärzte nichts finden.
Willst du mehr darüber erfahren? Melde Dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch (30
Minuten).
Eckernförde - neu und aufregend
Ab dem 01. Februar 2025 findest du mich im IGZ Noorhuus in der Noorstraße. Dieses neue Gesundheitszentrum hat Max Düsenberg erst im September gestartet und ich liebe die Einrichtung dieser
Praxis, überall Meer-Bilder an den Wänden und Holz.
Du wirst mich hier immer dienstags finden - eine vorherige Terminvereinbarung ist jedoch erforderlich.
Sehe ich dich vielleicht schon am Dienstag, den 4. oder 11. Februar 2025?
Happy Birthday myself
Ich feiere mich und meine Wahl. Und dass ich immer wieder den Mut habe, etwas Neues zu wählen. So habe ich 2024 meinen Geburtstag ganz bewusst alleine verbracht - zumindest physisch. Komisch war es zunächst schon ein wenig, habe es jedoch schnell sehr genossen. Das erste Mal konnte ich nämlich mal alle Telefonrufe annehmen und habe mich riesig gefreut. Und meistens war ich irgendwo draußen am Wasser - wo sonst :-)
Mein 2024-Fazit
- ein Komfortzonen-Sprenger zu sein - und daran jedes Mal auch noch Spaß zu haben :-)
- Umzug in eine neue Stadt, wo ich kaum jemand kannte
- In einer großen Dachwohnung mit Weit- und Rundblick zu wohnen
- Morgens mit Freude bei aktuell 3-5 Grad im Meer zu baden
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
- Ans Meer zu ziehen und wieder mittendrin zu wohnen - dies hat meine private und berufliche Welt erweitert und beeinflusst alles, wirklich alles, wie ich beim Schreiben dieses Jahresrückblicks feststellen darf.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
- Ich kann mich auf mich verlassen.
- Es geht immer vorwärts.
- Ich kann noch mehr über mich lachen.
- Nichts und niemand ist größer als ich. Aber auch nicht kleiner. Alles, was auf Augenhöhe geschieht, macht meine Welt zu einem nährenden Ort.
- Meine Wahl kreiert meine Realität. Wenn ich nicht wähle, wählen die Anderen für mich.
Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
- Eisbaden im Winter
- Viele Blogartikel veröffentlicht mit persönlicher Note
- Diesen Sommer bin ich alleine auf eine sogenannte Visitenkartenparty gegangen. Fast hätte ich gekniffen, denn ich mag es so gar nicht, wenn ich niemanden kenne. Ich komme in der Regel schnell mit Menschen in Kontakt und dennoch bin ich da eher schüchtern. Wieder dieser eine Mini-Moment: Okay, ich gehe JETZT los, sonst ärgere ich mich später! Es war ein richtig cooles Event und am Ende war ich mit die letzte, die ging.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
- Ich kann meiner glasklaren Wahrnehmung vertrauen.
- Ich brauche meinen Verstand nicht wirklich, um ein reiches und schönes Leben voller Wachstum zu haben. Ich wusste es schon vorher, dieses Jahr habe ich mir selbst hierzu aber einige Beweise geliefert ;-)
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
- Für meine unendliche Neugierde, die ich irgendwann mal in meinem Leben abgedreht hatte. Wie gut, dass wir alles jederzeit ändern können.
- Für die grandiose Schönheit dieses Planeten
- Für meine Beach-Buddys Anke und Heike - Ihr seid im wörtlichen Sinne die coolsten Ladies in meinem Leben 💪
- Für jeden einzelnen Klienten und Kursteilnehmer, welche auch bereit sind, diese Welt zu einem freudvolleren Ort zu machen
Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
- Ganz und gar in Eckernförde anzukommen und mein neues Zuhause "in Besitz zu nehmen"
- Mir zu erlauben, ALLES zu empfangen, was das Leben mir schenkt.
- Mir selbst den Raum richtig aufzumachen, um noch mehr wachsen zu können.
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
- Kurse als Dozentin in verschiedenen deutschen Städten geben zu dürfen - welch ein Geschenk.
- Große Kurse facilitieren zu dürfen.
- Niemals aufzugeben.
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
- Freundschaften, die keine waren.
- "Das kann ich nicht."
- Die Idee, einen festen Praxisraum haben zu müssen, den nur ich benutze.
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
- Meiner eigenen Wahrnehmung, inneren Stimme oder Intuition vertrauen - immer!
- Noch mehr im Hier und Jetzt sein
- Meine Arbeitsprozesse noch mehr vereinfachen
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
- Handpan Workshop besuchen
- SUP Einsteigerkurs (schon gebucht)
- Genauso wie ich erleben durfte, dass die Ostsee immer kälter wird, freue ich mich 2025 schon auf das Ansteigen der Wassertemperatur (das muss mal gesagt werden!)
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
- Meinen ersten Mitarbeiter einstellen
- "Roadshow Deutschland" planen und in noch mehr deutschen Städten Kurse geben
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Ansichten
Wahrscheinlich ist dir aufgefallen, dass auch ich einige davon habe bzw. hatte. Ansichten, Definitionen, Glaubenssätze versperren uns die vielen Möglichkeiten in unserem Leben, darüber hinaus zu wachsen. Und wirklich wirklich: Es gibt so leichte und hilfreiche Tools, die mir selbst immer wieder das Leben erleichtern.
Willst du dir deine mal anschauen? Was steht dir im Weg, um das Leben zu haben, welches du gerne hättest?
Melde Dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch (30 Minuten).
Ich freu mich auf dich.
ONLINE-Kurse
Im ersten Quartal 2025 wirst du auf meiner Website Angebote zu Online-Kursen finden.
Melde dich gleich für meinen Newsletter an, um sofort davon zu erfahren.
Meine Ziele für 2025
- 50 Blogartikel veröffentlichen
- Online-Kurs(e) starten
- Freebie endlich auf den Markt bringen
- Einen Mitarbeiter einstellen
- Foundation Kurs im Ausland live besuchen
- Meinen YouTube Kanal ausbauen
Mein Motto für 2025 heißt
- Wie wäre mein Leben, wenn ich mich nicht mehr stoppen würde?❤️
Bevor ich nun noch weitere Stunden damit verbringe, diesen Rückblick noch zu überarbeiten, hinzuzufügen, wegzustreichen, bis er endlich perfekt ist ... und ab dafür
:-)
Kommentar schreiben
Anne (Donnerstag, 02 Januar 2025 10:32)
Hallo Katharina,
wow - was für ein spannendes und abwechlsungsreiches Jahr da hinter dir liegt, aus dem du offensichtlich ganz viel mitnehmen konntest an Wachstum und schönen Momenten. � "Meine Wahl kreiert meine Realität." - Word! Unsere Wahl, und unsere Wahrnehmung. Und damit können wir mehr verändern und beeinflussen, als wir es bisweilen für möglich halten.
Genieß das Meer - auf ein tolles neues Jahr!
Liebe Grüße
Anne
Katharina Bonné (Donnerstag, 02 Januar 2025 11:53)
Liebe Anne, herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Ja, wir nehmen alle unglaublich viel wahr und glauben meist, alles das gehört uns :-)
Yes, let's change the world: Ich mache HEUTE meinen Tag zu meinem LIEBLINGs-all-tag. Love it❤️ Grüße ins Rheinland.
Melanie (Donnerstag, 02 Januar 2025 21:50)
Danke für das Teilen deiner spannenden Erlebnisse �
Hat mir bewusst gemacht, was ich in 2024 mit Bars und Körper Prozessen gelernt habe. Meine Unfall Folgen schneller abgebaut und Familie / Freunden Ruhe und Entspannung geben konnte. Friedliches Miteinander leben in meiner Familie so schön �
Viele Grüße und bis bald mal wieder
Melanie
Katharina Bonné (Freitag, 03 Januar 2025 11:24)
Liebe Melanie, ich freu mich so sehr, dass Du die Access Bars (für mich persönlich die BESTE Stressreduktion ever) und auch die Körperprozesse in Deinem Leben nutzt ❤️ Wie viel friedlicher und entspannter kann Dein Leben noch sein? Alles Liebe und ja, hoffentlich bis bald :-)